Wie ich arbeite

 

Wie ich arbeite

Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit.
Gerald Hüther

Nichts, wenn man es überlegt, kann dazu verlocken,
in einem Wettrennen der erste sein zu wollen.
Franz Kafka

Es besteht immer die Gefahr,
dass man Glück hat.

 


Legende von den zwei Wölfen (Cherokee Indianer)

Der alte Häuptling erzählt seinem Enkel diese Legende:

„Mein Sohn, der Kampf zwischen zwei Wölfen tobt in jedem von uns.
Einer ist böse. Er ist Ärger, Neid, Eifersucht, Sorge, Bedauern, Gier, Arroganz,
Selbstmitleid, Schuld, Missgunst, Minderwertigkeit, Lügen, flascher Stolz, Egoismus.

               Der andere ist gut. Er ist Freude, Frieden, Liebe, Hoffnung, Gelassenheit, Demut,
Güte, Wohlwollen, Mitgefühl, Großzügigkeit, Warheit und Glaube.“
Der Enkel fragt dann den Großvater: „Und welcher Wolf gewinnt?“
und erhält die Antwort: „Der, den Du fütterst.“


Positive Psychologie

Positive Psychologie wurde 1998 von dem amerikanischen Psychologen Martin Seligman gegründet. Die zentralen Lebensthemen wie Glück, Optimismus, Geborgenheit, Vertrauen, Verzeihen und Solidarität stehen in der Positiven Psychologie im Vordergrund.

Ein ganzheitlicher Ansatz bildet den Mittelpunkt dieser Psychologie. Heilende Wirkung wird erreicht durch viele neue positive und bedürfnisbefriedigende Erfahrungen, positive Emotionen, positiver Charakter von Situationen und positive Strukturen, die wiederum positive Veränderungen im Gehirn bewirken. Die moderne Hirnforschung hat das ebenfalls nachgewiesen.

Damit steht die Positive Psychologie im klaren Gegensatz zu der früher gelehrten Psychologie der Konflikte und Störungen, die von Defiziten ausging, die es zu behandeln galt. Die Psychoanalyse nennt R. D. Precht die „Freud’sche Beschädigungstheorie“.

Die Aktivierung und Nutzung positiver psychischer Ressourcen – die dem Patienten oft gar nicht bewußt sind – und die Entwicklung von Potentialen macht sich die Hypnose und Hypnotherapie zu Nutzen und stellt damit eine wesentliche Erweiterung dar.

Entschleunigung

Etwas im Leben versäumt zu haben lässt an der Vergangenheit leiden.

Das wiegt schwerer als eine falsche Entscheidung, die immerhin eine Entscheidung gewesen ist. Das Versäumte dagegen arbeitet ständig weiter und führt zum Grübeln „Hätte ich doch…, warum habe ich nicht…“ und kann sich bis zur Depression ausweiten. Alle Gedanken sind an die Vergangenheit gebunden und damit wird verhindert im Hier und Jetzt zu leben.

Stellen Sie sich diese Fragen:
„Was würde ich heute anders machen?“
Was bedauere ich an meiner Vergangenheit?“ und beginnen Sie jetzt neu.

Diese 7 Alltagsregeln helfen eigene Energiequellen zu nutzen, um glücklich zu sein.

  • Beschließen Sie, sich nicht mehr zu ärgern.
    „Über jemanden ärgern bedeutet, sich für die Fehler anderer Leute zu bestrafen.“
    Arabisches Sprichwort
  • Bringen Sie Farben in ihr Leben.
    In Ihre Kleidung, Ihre Wohnung.
  • Sammeln Sie positive Menschen um sich.
    Wenn Sie sich in dieser Umgebung wohler fühlen, sehen Sie sich häufiger.
    Lassen Sie Kontakte zu den Menschen los, mit denen Sie sich nicht wohl fühlen.
  • Belohnen Sie sich.
    Mehr positive Einflüsse anstatt Negatives sollen Ihr Leben jetzt bestimmen.
  • Loben Sie sich.
    Besonders dann, wenn es kein anderer tut.
  • Starten Sie den Tag mit einem positiven Gedanken oder Wunsch.
    Wiederholen Sie es mehrfach über den Tag.
  • Gewöhnen Sie sich an, stets gut gelaunt zu sein.
    Das ist machbar und bewirkt wahre Wunder.

Als Therapeutin unterliege ich der gesetzlichen Schweigepflicht.